News-Beitrag

Konzernkonsolidierung und Konzernplanung „Ist Excel gut genug oder geht’s besser?“

Das Rechnungswesen und im speziellen die vorausschauende Unternehmenssteuerung gewinnt für den Mittelstand zunehmend an Bedeutung. Stand einst die ordnungsgemäße Buchführung im Mittelpunkt, sind in den vergangenen Jahren die Themen integrierte Finanzplanung, Konsolidierung, Reporting und Analyse immer mehr in den Fokus gerückt. Die Anforderungen an eine effektive Finanzberichterstattung sind heute aktueller denn je.

Und unter „effektiv“ verstehen wir die durchgängig automatisierte Zusammenführung aller relevanten Kennzahlen aus einzelnen Unternehmenseinheiten und dezentralen IT-Systemen in ein zentrales Management Reporting auf der Ebene des Gesamtunternehmens.

Unsere Erfahrung zeigt, ein Großteil der Unternehmen bewerkstelligt die Aufgaben in den Fachbereichen Planung und Konsolidierung nach wie vor in Excel. Abgesehen von den Mühseligkeit des Arbeitsprozesses, ist die Fehleranfälligkeit hoch und führen die komplexen Berechnungen und „Monstertabellen“ schlichtweg zu falschen Ergebnissen. Von Datensicherheit, Nachvollziehbarkeit, prüfungssicher und Mehrbenutzermöglichkeit ganz zu schweigen.

Es bedarf daher eines ganzheitlichen Informationsmanagements unter Einsatz eines entsprechenden BI-Werkzeug. Moderne BI-Software deckt heutzutage den gesamten Prozess, von der Datenübernahme aus Vorsystemen, der Konsolidierung, über die Planung und Analyse bis hin zum Reporting ab.

Aber warum wird nach wie vor an Excel-Lösungen festgehalten? Die Antwort unserer Erfahrung nach, es sind ganz einfach Akzeptanzprobleme gegenüber vieler heute am Markt befindlicher Software-Lösungen.

Oft sind Nutzungsgrad, Akzeptanz sowie Abdeckung der benötigten Funktionen oftmals nicht gegeben, sodass in der Praxis immer wieder auf Excel und andere Spreadsheets zurückgegriffen wird. Die liegt vor allem an folgenden Problemen:

  • Die Software ist zu komplex und für Anwender nicht intuitiv
  • Die Software-Lösungen unterstützen nicht die Datenintegration aus allen gängigen ERP- und BI-Systemen und -Datenbanken
  • Die Einführungszeiten sind zu lang, es hat sich ein gewisser Frusteffekt bei den Anwendern eingestellt
  • Es handelt sich nicht um integrierte Software- Lösungen für Konsolidierung, Planung, Analyse und Reporting, sondern um Einzellösungen
  • Die Anwender wollen keine Veränderungen und bleiben bei ihren bekannten „alten“ Werkzeugen
  • Es fehlt eine klare Business-Intelligence-Strategie und die Einbindung in die Unternehmensstrategie
  • Es fehlt die Unterstützung des Managements bei der Umstellung auf Business-Intelligence-Werkzeuge
  • Und letztlich ist es auch eine Frage des Preises. Externe Kosten jenseits der €TS 100 – und auch ein vielfaches davon – zusätzlich interner Kosten für ein österreichisches Mittelstandsunternehmen sind eindeutig zu hoch.

Dass man den genannten Anforderungen in der Praxis gerecht werden kann, zeigen unsere Erfahrungen mit der erfolgreichen Einführung der Software des deutschen Softwareherstellers LucaNet AG.

LucaNet überzeugt durch seine Intelligenz und Transparenz, durch die Einfachheit und die intuitive Bedienung. LucaNet „denkt in Buchungen“ und basiert auf einem multidimensionalen und in Echtzeit agierenden Datenmodell. Ändert sich ein Wert, aktualisiert sich unmittelbar das gesamte Datenmodell über alle Strukturen hinweg. So ist jede Änderung auf Einzelgesellschaftsebene direkt bis auf Ebene des Konzerns sichtbar – und das von Erfolgsrechnung und Bilanz über sämtliche Spiegel bis hin zur Geldflussrechnung. Neben einer enormen Zeitersparnis bringt dies ein Höchstmaß an Transparenz und Sicherheit über den ganzen Konsolidierungsprozess hinweg.

Mit über 130 zur Verfügung stehenden Schnittstellen zu den meisten Vorsystemen können externe (lokale) Jahresabschlüsse aus unterschiedlichsten ERP-Systemen, Währungen und landesspezifischen Bilanzierungsvorschriften automatisiert übernommen und in einem nach verschiedenen Rechnungslegungsstandards (UGB,IRFS etc.) dargestellten Konzernabschluss abgebildet werden.

Ein weiterer Pluspunkt ist die vollständige Integration von Plandaten, das heißt es besteht keinerlei Systembruch zwischen der Ist- und Planwelt. Auch die Finanzplanung von LucaNet überzeugt. So lassen sich Plan-Bilanzen und Plan-Geldflussrechnungen mit selbst definierbaren Regeln einfach und transparent aus der Plan-Erfolgsrechnung ableiten.

Vernünftige Lizenzpreise und kurze Einführungszeiten von 10 – 14 Tagen machen die Software auch für kleinere und mittlere Unternehmensgruppen extrem attraktiv.

Heute ist LucaNet international in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, der Ukraine und China vertreten. Namhafte Unternehmen verschiedenster Branchen wie AMAG, Wiener Börse, Doppelmayr, Condor, edding, Langenscheidt, Peek&Cloppenburg, Tom Tailor und Toshiba setzen erfolgreich die Konsolidierungs- und Controllingsoftware ein.

Wir von team-finance stützen uns auf langjährige Erfahrungen aus dem Treuhandwesen, dem operativen Rechnungswesen & Controlling sowie auf eine breite Produkterfahrung namhafter Softwarehersteller in Form von Implementierungen und Schulungen.